Da bleibt einem ja die Luft weg!
Vielen stinkt »die Sache« schon längst zum Himmel und sie haben die Nase voll. Smog und Feinstaub-Belastung lassen frische Luft in vielen Gegenden zur Ausnahme werden. In heißen Ländern gibt es Städte mit Ozonwerten, bei denen man eigentlich das ganze Jahr über nicht Auto fahren und nicht arbeiten sollte. In 13 italienischen Städten war der Feinstaub laut einer WHO-Studie aus dem Jahr 2006 für 9 Prozent der kranheitsbedingten Todesfälle bei der über 30 Jahre alten Bevölkerung verantwortlich. In Büros belasten alte oder fehlende Feinstaubfilter bei Kopierern oder Laserdruckern die Luft und damit die Gesundheit, auch wenn man dies viele Jahre noch nicht bemerkt. Starke Temperaturänderungen in den Geräten und kondensierte Tonerdämpfe sind hierfür verantwortlich. Alte Geräte sollte man mit einem Feinstaubfilter ergänzen und bei neueren Geräten den Filter regelmäßig wechseln.
Bei unbelasteter Außenluft ist das Lüften der beste Weg, um die Luft beim Aufenthalt in Räumen erträglicher zu machen. Zum Lüften empfiehlt es sich, mehrmals täglich für wenige Minuten möglichst viele Fenster zu öffnen und die Luft dadurch möglichst schnell auszutauschen. Ständig geöffnete Fenster machen nur im Sommer Sinn, da im Winter die Wände im Fensterbereich auskühlen können, was Energie verschwendet und die Schimmelbildung begünstigt.