Hell und Dunkel


Mir geht ein Licht auf!

Unseren zirkadianen Rhythmus steuert eine innere Uhr, die den rhythmischen Wechsel des Licht braucht, um sich zu synchronisieren. Bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen wäre unser Tag eher 25 Stunden lang und etliche Rhythmen liefen nicht mehr synchron. Wenig Licht am Tage, wenn man sich zum Beispiel in Räumen aufhält, und mehr Licht nach Sonnenuntergang beeinflussen die Melatoninproduktion der Zirbeldrüse. Melatonin ist ein Hormon, das die Funktion der Schilddrüse hemmt und dadurch den Stoffwechsel senkt. Man nennt es auch »Schlafhormon«.
Wer abends oder nachts länger als 10 Minuten bei hellem Licht verbringt hat bereits einen verringerten Melatoninspiegel und braucht je nach Helligkeit und Dauer des Lichts bis zu 40 Minuten um ihn wieder auf den Ausgangswert zu regulieren.

Auf Wunsch leihe ich ihnen ein Beleuchtungsmessgerät, damit Sie die Beleuchtungssituation am Arbeitsplatz oder zu Hause sicher beurteilen können.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.