Prima Klima!
Seit Beginn des 20. Jht. erforschen Bioklimatologen die Wirkungen von Sonneneinstrahlung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftelektrizität auf den menschlichen Körper. Beim Bioklima unterscheiden sie Belastungs-, Schon- und Reizklima. In Ballungs- und Industriegebieten wie im Donau-, Rhein-, Neckar- oder Maintal belasten Schadstoffe und Feinstaub besonders Kinder und ältere Menschen und die Bewohner leiden dort häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie nervösen und Störungen und Schlafproblemen. Das Reizklima der Küstengebiete oder Hochgebirge, regt den Kreislauf und den Stoffwechsel an. Aber auch das bekommt nicht jedem gleich gut. Da geht es den Bewohnern der Mittelgebirge besser. Ausgeglichene Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sowie Waldgebiete mit hoher Luftreinheit sorgen für eine angenehmes Schonklima.
Vielen Menschen wird eine ständige Klimabelastung nicht bewusst, weil man sie kaum spürt. Sport, Entspannungsübungen, ein gelegentlicher Urlaub mit »Luftveränderung« oder gar der Umzug in eine Gegend mit einem zur Konstitution passendem Klima können helfen, die Gesundheit zu bewahren.